LogServ Bahnakademie sichert die Qualität der internen Ausbildung und ist für mehr als 70 Kunden etablierte Ausbildungsstätte für Bahnpersonal
Der Gründung der Bahnakademie 2004 lag ein klarer Auftrag zugrunde: Die LogServ mit Firmensitz in Linz brauchte mehr Lokführer, insbesondere für die Verkehre auf der ÖBB-Strecke. Der damalige Start erfolgte für Mitarbeiter aus dem Verschiebepool mit Ausbildungen für Funklokführer und Streckenlokführer.
Heute ist die Bahnakademie der LogServ wichtiger Dienstleister sowohl für die interne Ausbildung, als auch für die Anforderungen der Kunden in diesem Bereich. Als Ausbildungsstätte für Bahnpersonal ist sie in ganz Österreich etabliert.
Bereits drei Jahre nach der Gründung wurden entscheidende Weichen für erweiterte Dienstleistungen gestellt: Die Qualität der Ausbildung für Streckenlokführer und Lokführer wurde mit Hilfe von Simulatoren weiterentwickelt. Seit Ende 2007 sind dafür vier mobile Einheiten im Einsatz – mobil deshalb, um diese Dienstleistung auch extern anbieten zu können.
Weiteres wesentliches Qualitätsmerkmal der Bahnakademie-Ausbildungen ist die laufende Anpassung der Betriebsvorschriften und Betriebsstellen-Beschreibungen: Ein Service, von dem nicht nur der Fachverband der Schienenbahnen, sondern alle am Netz der ÖBB fahrenden privaten Unternehmen des Eisenbahnverkehrs Gebrauch machen.
Zunehmend mehr Aufgaben, neue Ausbildungen und schlussendlich auch externe Kursteilnehmer haben in der Bahnakademie entsprechende personelle Entwicklungen mit sich gebracht. Mittlerweile umfasst das Team sechs Vollzeitmitarbeiter, die von zwölf Ablöser-Instruktoren aus den eigenen Reihen unterstützt werden. Lag der Umsatz der Bahnakademie mit März 2009 bei 300.000 Euro, so hat er sich bis heute mehr als verdreifacht.
