Rhenus und Sankyo etablieren Joint Venture in Japan

Neben ihrer jeweiligen Expertise bringen Rhenus und Sankyo bereits bestehende japanische Geschäfte in die gemeinsame Firma ein

Rhenus und Sankyo etablieren Joint Venture in Japan

Die Rhenus-Gruppe und Sankyo Corporation haben am 23. Juni das Joint Venture Rhenus Sankyo Logistics K.K. registriert. Sankyo gehört zur japanischen Fujiki-Gruppe, einem Unternehmensverbund mit über 20 Gesellschaften in Japan und auf der ganzen Welt.

Bereits seit vielen Jahren arbeiten Rhenus Asien und die amerikanische Sankyo-Tochter Clearfreight erfolgreich zusammen. Die gute Zusammenarbeit soll nun im japanischen Joint Venture ausgebaut werden, bei dem Rhenus zwei Drittel der Anteile hält. Das Gemeinschaftsunternehmen wird hauptsächlich Im- und Exporte nach und aus Japan anbieten, aber auch nationale Dienstleistungen wie Distribution und Lagerhaltung in Japan.

„Japan ist weltweit der viertgrößte Im- und Exporteur. Aufgrund der spezifischen Geschäftskultur ist ein Markteintritt für ausländische Unternehmen hier jedoch schwierig und ein erfahrener lokaler Partner eine große Stütze. Die Sankyo Corporation ist ein renommiertes Unternehmen in Japan und ermöglicht uns den Ausbau unseres Asien-Pazifik-Netzwerkes“, begründet Tobias Bartz, Vorstand der Rhenus, die Kooperation.

Die Gesellschaften der Fujiki-Gruppe sind überwiegend auf Hafendienstleistungen, multimodale Distributionsservices und Transporte spezialisiert. Neben dem größten Aktionär Fujiki halten unter anderem die Firmen NYK, Mitsubishi Logistics, Mitsui O.S.K. Lines Anteile an Sankyo.

www.rhenus.com

 

 

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