Plus beim Gesamtwasserumschlag im Linzer Hafen

Im Geschäftsjahr 2018 sind im oberösterreichischen Donauhafen Investitionen von rund 22 Mio. Euro geplant

Plus beim Gesamtwasserumschlag im Linzer Hafen

Trotz Eissperren erreichte der Linzer Hafen erreichte im Geschäftsjahr 2017 beim Gesamtwasserumschlag mit 716.769 Tonnen ein Plus von 2,4 Prozent gegenüber der Vorperiode. Dennoch lag die Gesamtbetriebsleistung im Geschäftsjahr 2017 mit 2,77 Mio. Tonnen um 55.205 Tonnen oder 1,9 Prozent leicht unter dem Umschlagniveau des Vorjahres (2,83 Mio. Tonnen), wurde bei einem Pressegespräch bekanntgegeben.

Die Mineralölunternehmen erhöhten im abgelaufenen Geschäftsjahr den Transport über den Wasserweg, sodass der Umschlag im Tankhafen um 7 Prozent von 248.833 Tonnen auf 266.130 Tonnen gestiegen ist. Im Containerumschlag wurde mit 208.916 TEU das Vorjahresniveau von 223.935 TEU um 6,7 Prozent verfehlt. Im Geschäftsjahr 2017 haben 697 Schiffe die Häfen der Linz AG (Handelshafen und Tankhafen) angelaufen, 38 Schiffe weniger als im Jahr davor.

Mit einem Umsatz von 44,7 Mio. Euro hat die Linz AG Logistik (bestehend aus dem Geschäftsbereich Hafen der Linz Service GmbH und der Österreichische Donaulager GmbH) im Geschäftsjahr 2017 (Oktober 2016 bis September 2017) eine Steigerung von 2,3 Mio. Euro beziehungsweise 5,4 Prozent erzielt.

Das Ergebnis vor Steuern (EBT) ist mit 3,68 Mio. Euro um 0,86 Mio. Euro bzw. 18,8 Prozent niedriger als im Vorjahr (4,54 Mio. Euro). Dieser Rückgang lässt sich im Wesentlichen auf die Umsetzung des Projektes „Neuland“ zurückführen.

Insgesamt wurden im Geschäftsjahr 2017 rund 7 Mio. Euro investiert. (2016: 2,2 Mio. Euro). Die getätigten Investitionen flossen unter anderem in die Anschaffung von 18 neuen Spezialkühlaufliegern.

Für das Geschäftsjahr 2018 ist ein Investitionsvolumen von rund 22 Mio. Euro geplant. Die Schwerpunkte liegen in der Fertigstellung des Lagerhauses II-7, dem Start der Errichtung von Tiefgarage, Parkdeck und Ingate sowie dem „Projekt Neuland“.

www.linzag.at

 

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