Der Umsatz stieg um 24 Prozent auf 9,5 Mrd. US-Dollar in allen Geschäftsbereichen, oder 5,7 Prozent ohne den Effekt von Hamburg Süd. Umsatzzuwächse wurden in Schlüsselbereichen wie Logistics & Services erzielt, die unter anderem durch den Ausbau des Service für das Supply Chain Management der Kunden und vom Bereich „Gateway & Towage“ positiv beeinflusst wurden.
Gleichzeitig implementierte das Unternehmen Synergien aus der Integration der Hamburg Süd und aus der verstärkten Zusammenarbeit in den bestehenden Transport-, Logistik- und Hafengeschäften, was sich positiv auf die Profitabilität auswirkte. „Mit einem Umsatzplus von 24 Prozent im zweiten Quartal haben wir erneut ein starkes Wachstum erzielt. Die Übernahme der Hamburg Süd wirkte sich positiv auf das Wachstum unseres Segments Ocean aus, und wir freuen uns über das organische Wachstum abseits der Seefracht. Wir erwarten für 2018 einen Umsatz von rund 40 Mrd. USD, was ein Plus von fast 50 Prozent seit 2016 wäre“, ist Søren Skou, CEO von AP Møller-Mærsk A / S überzeugt.
Die Profitabilität wurde durch die höheren Bunkerpreise im zweiten Quartal 2018 deutlich beeinflusst. Geringere Stückkosten wurden hauptsächlich durch eine Reduzierung der Netzwerkkosten erreicht, einschließlich Netzwerkänderungen und Erhöhung des Ladevolumens. Darüber hinaus stieg der Umsatz im Bereich Ocean im zweiten Quartal um 25 Prozent auf USD 7 Mrd., ohne Hamburg Süd um 0,6 Prozent, und die Absatzmenge wuchs um 26 Prozent, (4,3 Prozent ohne Hamburg Süd), was einem geschätzten Marktwachstum von rund 4 Prozent entspricht.Für den Rest des Jahres erwartet die Gruppe eine Verbesserung der Rentabilität, die auf niedrigere Stückkosten und höhere Frachtraten zurückzuführen sein soll.
