Kühne + Nagel startet mit Schwung ins neue Geschäftsjahr

Marktnähe und Verständnis der Kundenanforderungen sind die Basis für eine weitere positive Geschäftsentwicklung

Kühne + Nagel startet mit Schwung ins neue Geschäftsjahr

Die Kühne + Nagel-Gruppe konnte die Dynamik der letzten beiden Quartale auch in den ersten drei Monaten 2016 beibehalten. Bei einem leicht verringertem Nettoumsatz von 4,01 Mrd. CHF erhöhte sich der Rohertrag um 6,4 Prozent auf 1,59 Mrd. CHF.  Der Betriebsgewinn (EBITDA) stieg um 11,2 Prozent auf 259 Mio. CHF; der konsolidierte Reingewinn verbesserte sich gegenüber der Vergleichsperiode des Vorjahrs um 10,5 Prozent auf 169 Mio. CHF.

In der Seefracht blieb Kühne + Nagel auf Wachstumskurs und konnte in zahlreichen Relationen die transportierten Mengen erhöhen. Insgesamt steigerte das Unternehmen sein Containeraufkommen um 6 Prozent, wogegen der internationale Seefrachtmarkt lediglich um ca. 1 Prozent wuchs.

Im globalen Luftfrachtmarkt blieben positive Wachstumsimpulse weitgehend aus, wodurch die Volumen gegen Ende des Quartals zurückgingen. Des Weiteren fehlten die Zusatzmengen, die in der Vergleichsperiode des Vorjahrs aus dem Hafenstreik an der US-Westküste resultierten. Kühne + Nagel setzte der ungünstigen Volumenentwicklung in Nord- und Südamerika ein starkes Exportgeschäft in Asien, Nah-/Mittelost und Afrika entgegen und konnte somit die Tonnage insgesamt auf Vorjahresniveau stabil halten.

Im Landverkehr konnte der Nettoumsatz im Vergleich zum Vorjahr um 18,4 Prozent gesteigert und damit das Marktwachstum deutlich übertroffen werden. Dies ist zum einen der guten Performance der im Vorjahr erworbenen US-amerikanischen ReTrans-Gruppe zu verdanken, zum anderen der soliden Weiterentwicklung der Aktivitäten im europäischen Landverkehr. Die Wachstumsambitionen in einigen Schwellenländern ließen sich im ersten Quartal 2016 jedoch konjunkturbedingt nicht realisieren.

In der Kontraktlogistik wurde im ersten Quartal 2016 in Asien, Europa und vor allem in den USA umfangreiches Neugeschäft implementiert. Der Nettoumsatz stieg gegenüber der Vergleichsperiode des Vorjahrs um 6,4 Prozent an und lag damit deutlich über dem Marktdurchschnitt.

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