Am 15. September 1897 als Ein-Mann-Unternehmen in der Brandswiete in Hamburg gegründet, hat sich Fr. Meyer’s Sohn (FMS) zu einem der zehn führenden Seefrachtspeditionen weltweit und zum globalen Logistikanbieter mit über 50 Standorten und 725 Mitarbeitern entwickelt. Trotzdem geben die beiden Anfangsbuchstaben „Fr.“ im Firmennamen bis heute Rätsel auf. Das Kürzel steht für Friedrich, den Vater des Unternehmensgründers.
Vor allem aufgrund der Marktführerschaft in der Papierlogistik wurde FMS zum Weltunternehmen mit rund 750 Mio. Euro Jahresumsatz. Schwere und empfindliche Waren gehören seit Beginn an zum Kerngeschäft, wobei das Branchenspektrum schrittweise auf Stahl, Agrarprodukte und Konsumprodukte ausgedehnt wurde.
Das ging Hand in Hand mit der Erweiterung der Leistungspalette – von den Luftfracht-Diensten über die Einführung der ISO-Container bis zu speziellen Ladungswerkzeugen für die Papierindustrie. Um auch bei der Digitalisierung die Kundenbedürfnisse abzudecken, wurde 2015 eine eigene Plattform zur Abbildung und Optimierung der individuellen Lieferketten eingeführt.
Kundenorientierung, Einfachheit und die perfekte Handhabung der Waren und Lieferkettenprozesse stehen seit jeher im Vordergrund. So unterstützt Fr. Meyer’s Sohn die verladende Wirtschaft bei der Wert- und Effizienzsteigerung von Lieferketten, der Erhöhung der Servicegrade sowie der Verkürzung von Laufzeiten.
„Wir haben stetig in nachhaltiges Unternehmenswachstum investiert und der Erfolg gibt uns Recht. Wir sind im 120. Jahr unseres Bestehens international sehr gut aufgestellt und setzen auch in Zukunft auf hochqualifizierte und motivierte Mitarbeiter sowie innovative Technologien, die auf Kundenbedürfnissen beruhen“, sagt FMS-Geschäftsführer Marc Meier.
