IMS wächst leicht und tätigt weitere IT-Investitionen

120.000 TEU Transportaufkommen im Jahr 2017 und klare Distanzierung von Dumpingraten

IMS wächst leicht und tätigt weitere IT-Investitionen

Der private Containeroperator IMS Cargo Austria GmbH hat das Geschäftsjahr 2017 mit einem Transportaufkommen von knapp über 120.000 TEU und einem konsolidierten Umsatz von EUR 33,2 Mio. Euro abgeschlossen. Das geht aus einer gestern veröffentlichten Pressemitteilung hervor. 

„Trotz der Einstellung der Verkehre von/nach Rotterdam konnten wir im Vergleich zu 2016 auf vielen anderen Relationen unser Volumen steigern“, sagt CEO Wolfgang Tomassovich im Rückblick. Speziell in den innerdeutschen Relationen sei man überproportional gewachsen. 

Der Umsatz stieg im Vergleich nur leicht um 3 Prozent, was laut der Aussendung die generelle Problematik der Branche in den letzten Jahren verdeutlicht. Demnach stagnieren die Erlöse bei steigenden Kosten für Energie, Trassen und Personal. 

2018 steht bei IMS weiter im Zeichen der Konsolidierung. Wolfgang Tomassovich: „Unser Ziel ist es, ein ausgewogenes Preis-Leistungs-Verhältnis für unsere Kunden zu generieren. Der Mehrwert für den Kunden darf nicht aus Dumpingpreisen bestehen sondern soll vor allem im operativen Ablauf spürbare Erleichterungen bringen. Dazu investieren wir jedes Jahr in die Modernisierung und der Weiterentwicklung unserer IT“.

IMS wurde 1993 als privater Containeroperator mit Firmensitz in Wien gegründet und bietet als Full Service Provider mit Niederlassungen in Österreich, Deutschland, Slowakei, Ungarn, Spanien und Portugal sowie weltweiten Partner alle Dienstleistungen rund um den kombinierten Verkehr. Das Unternehmen beschäftigt rund 70 Mitarbeitende. 

www.imscargo.com 

 

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