Die Hödlmayr International AG mit Sitz in Schwertberg blickt auf ein erfolgreiches Jahr 2016 zurück. Der Spezialist für globale Fahrzeuglogistik konnte den Umsatz im Vergleich zu 2015 um rund 10 Prozent auf ungefähr 265 Mio. Euro steigern, heißt es in einem Bericht der „Oberösterreichischen Nachrichten“.
Laut Firmenchef Johannes Hödlmayr stammt der Zuwachs vorwiegend aus den Ländern in Osteuropa, wo 19 Autowerke 4,6 Mio. Fahrzeuge pro Jahr bauen. Hödlmayr hat zuletzt 1,75 Mio. Fahrzeuge transportiert und für 1,2 Mio. Fahrzeuge als Releasing Agent die Qualitätskontrolle durchgeführt.
Aufgrund des sich ändernden Kundenverhaltens geht der Firmenchef davon aus, dass Westeuropa in den nächsten Jahren kein großes Wachstum bringen wird – der Osten hingegen schon. In Westeuropa fahren 649 Fahrzeuge pro 1.000 Einwohner, im Osten 250 pro 1.000 Einwohner, bemerkt er dazu.
Im September 2017 bringt Hödlmayr International 110 höhenverstellbare Waggons für den Bahntransport von SUV’s auf die Schiene. Dafür werden 24 Mio. Euro investiert. Derzeit hält das Unternehmen bei einem Bahnanteil von rund 20 Prozent, was laut Johannes Hödlmayr mehr werden müsse.
