Gebrüder Weiss bewegte im Vorjahr 900.000 B2C Sendungen

Mit einem Wachstum von rund 12 Prozent in der See- und Luftfracht und 7,5 Prozent im Landverkehr zeigt sich das Unternehmen sichtlich zufrieden

Gebrüder Weiss bewegte im Vorjahr 900.000 B2C Sendungen

Im vergangenen Jahr verzeichnete Gebrüder Weiss einen vorläufigen Nettoumsatz von 1,67 Mrd. Euro. Das entspricht einem Plus von 8,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. „Wir sind mit der Geschäftsentwicklung sehr zufrieden. Es war ein gutes Jahr. Trotz der hohen Auslastung in allen Systemen konnten wir die Servicequalität halten“, sagt Wolfram Senger-Weiss, Vorsitzender der Geschäftsleitung bei Gebrüder Weiss. Das Unternehmen setzt neben Digitalisierung auch weiter auf Investitionen in physische Infrastruktur. In 2018 wurden wieder rund 50 Mio. Euro investiert.

Im Bereich Luft- und Seefracht verzeichnet Gebrüder Weiss eine Umsatzsteigerung von rund 12 Prozent. Ein Jahr nach der Neuausrichtung des weltweiten Netzwerks investierte das Unternehmen 2018 weiter in die Entwicklung seiner Standorte in Asien, den USA und Deutschland sowie in den Ausbau der transpazifischen Transportroute zwischen Nordamerika und Asien. Neben den klassischen Luft- und Seefracht-Services bietet das Unternehmen den Kunden in den USA und China vermehrt Logistiklösungen und Landtransporte an.

Als tragende Säule erwies sich im Jahr 2018 einmal mehr der Bereich Landverkehre. In einem wettbewerbsintensiven Umfeld lag das organische Wachstum bei 7,5 Prozent. Während die anhaltend gute Konjunktur für Nachfrage sorgte, galt es, die damit verbundenen Herausforderungen wie Fahrermangel, Laderaumknappheit und starke Schwankungen bei den Sendungsmengen zu meistern.

2018 vollzog Gebrüder Weiss einen Generationswechsel auf verschiedenen Management-Ebenen – von Geschäfts-, über Regional- bis zur Niederlassungsleitung. Durch die systematische Entwicklung von Führungskräften konnten alle neuen Positionen intern besetzt werden.„Das ist ein schönes Zeichen von Stärke der Organisation und Kultur.Wir setzen damit auf Kontinuität, sind aber mit dem Team auch gut für die Herausforderungen der digitalen Zukunft gerüstet“, berichtet Wolfram Senger-Weiss.

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