8 Mio. Euro Gesamtinvestition: Neubau in Elin Pelin bekleidet bei Gebrüder Weiss ab Ende 2014 die Rolle als Verteilzentrum für den Balkan und Zentralasien
Das internationale Transport- und Logistikunternehmen Gebrüder Weiss nimmt ein großes Bauprojekt in Südosteuropa in Angriff. In Elin Pelin bei Sofia wurde kürzlich der Spatenstich für die neue Niederlassung in Bulgarien gesetzt. Der Neubau wird ab Ende 2014 den bestehenden Standort in Sofia ersetzen und als neues Verteilzentrum für den Balkan (Serbien, Griechenland), die Türkei sowie Zentralasien dienen. Das Investitionsvolumen beträgt rund 8 Mio. Euro. Der Personalstand wächst bis zur Fertigstellung der Logistikanlage von aktuell 60 Beschäftigten auf rund 90 Mitarbeiter.
Auf einer Grundstücksfläche von ca. 57.000 m² entsteht in den nächsten Monaten ein modernes Verteilzentrum mit 6.000 m² Logistikhallen, knapp 1.900 m² Umschlagsflächen und 1.300 m² Büroräumlichkeiten „Das neue Verteilzentrum in Elin Pelin bietet neben einer idealen verkehrstechnischen Lage vor allem mehr Platz für die Logistikgeschäfte und den Umschlag in Richtung Balkan und Zentralasien. Es soll das bisherige Wachstum in diesen Regionen weiter voran treiben. Zudem wird es eine wichtige Schnittstelle für die jüngsten Niederlassungen in der Türkei und Georgien sein“, erklärt Thomas Moser, Regionalleiter Süd-Ost/CIS bei Gebrüder Weiss.
„Unser modernes Verteilzentrum wird das gesamte Serviceportfolio von Gebrüder Weiss anbieten. Dieses reicht von Landtransporten, über Luft- und Seefracht bis hin zu individuellen Logistiklösungen. Alle Leistungen werden auch hier nach den gewohnt hohen Qualitätsstandards von Gebrüder Weiss umgesetzt“, berichtet Marieta Grigorova, Landesleiterin bei Gebrüder Weiss Bulgarien.
Gebrüder Weiss ist seit 1994 in Bulgarien tätig. In den Anfangsjahren hat sich das Unternehmen im Bereich des Sammelgutverkehrs in der Region einen Namen gemacht. 2003 wurde die bestehende Anlage in Sofia gebaut. Heute erwirtschaftet Gebrüder Weiss Bulgarien 70 Prozent der Umsätze aus nationalen und internationalen Landtransporten. Dazu haben in den letzten drei bis vier Jahren die Lagerlogistik sowie Luft- und Seefracht deutlich an Bedeutung gewonnen.
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