Gebrüder Weiss eröffnet Logistikzentrum im Herzen Eurasiens

Neues Logistikzentrum von Gebrüder Weiss in der georgischen Hauptstadt Tiflis mit 10.500 m² gedeckter Fläche dient als Hub für Transporte nach Vorder- und Zentralasien Der Marktauftritt des weltweit tätigen Transport- und Logistikunternehmens Gebrüder Weiss im Kaukasus ist um eine Facette reicher. Nach achtmonatiger Bauphase hat das Unternehmen am 20. September die neue Logistikanlage in der […]

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Neues Logistikzentrum von Gebrüder Weiss in der georgischen Hauptstadt Tiflis mit 10.500 m² gedeckter Fläche dient als Hub für Transporte nach Vorder- und Zentralasien

Der Marktauftritt des weltweit tätigen Transport- und Logistikunternehmens Gebrüder Weiss im Kaukasus ist um eine Facette reicher. Nach achtmonatiger Bauphase hat das Unternehmen am 20. September die neue Logistikanlage in der georgischen Hauptstadt Tiflis offiziell in Betrieb genommen. Sie soll sich als Drehscheibe zwischen Europa und Vorderasien sowie perspektivisch in Richtung Zentralasien etablieren.
„Mit dieser Niederlassung ermöglichen wir unseren Kunden einen besseren Zugang in diese aufstrebenden Märkte im Osten“, sagte Wolfram Senger-Weiss, Vorstandsmitglied bei Gebrüder Weiss, im Rahmen der feierlichen Eröffnung. „Zusätzlich können wir auch in Georgien und in der Kaukasusregion unser komplettes Leistungsspektrum nach westlichen Qualitätsstandards anbieten.“ Das Portfolio vor Ort beinhaltet Landverkehre, Luft- und Seefracht, Logistiklösungen und Projektgeschäfte.
Der als Hub im Herzen Eurasiens konzipierte Terminal verfügt über 10.500 m² Umschlags- und Logistikflächen sowie 600 m² Büroräume. Das Gesamtareal bietet mit 95.000 m² zahlreiche Expansionsmöglichkeiten. Der Hub liegt in unmittelbarer Nähe des Flughafens und verfügt direkte Anbindungen an wichtige Verkehrswege rund um die georgische Hauptstadt aus. Ein Anschluss an das Schienennetz, das die georgische Regierung derzeit landesweit ausbaut, ist vorgesehen. Gegenwärtig beschäftigt Gebrüder Weiss in dem neuen Terminal rund 50 Mitarbeiter. Eine Erhöhung auf insgesamt 80 Mitarbeiter ist geplant.
Der neue Logistikterminal ist in den Sammelgutservice von Gebrüder Weiss von Passau nach Tiflis eingebunden. Die Regellaufzeit der wöchentlich abfahrenden Transporte beträgt maximal acht Werktage. „Der Sammelgutverkehr in dieser Form ist einzigartig in Süddeutschland, Österreich und der Schweiz“, erläutert Thomas Moser, Regionalleiter Süd-Ost/CIS bei Gebrüder Weiss. „Durch die Einbettung des Passauer Standorts in das europaweite Stück- und Sammelgutnetzwerk GW pro.line können alle unsere Kunden von der Verbindung profitieren.“
Bereits im Juni 2012 unternahm Gebrüder Weiss den Eintritt in den georgischen Markt und somit den ersten Schritt in die Kaukasusregion – gemeinsam mit dem transkaukasischen Partner Tegeta Motors. Der Automobilzulieferer ist im Export nach Armenien und Aserbaidschan tätig. Der neue Logistikterminal besitzt große strategische Bedeutung für das Unternehmen. Basierend auf den bilateralen Abkommen und gemeinsamen Interessen haben Gebrüder Weiss und Tegeta Motors das gemeinsame Projekt realisiert.
www.gw-world.com

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