Felbermayr beendet Großprojekt an der Wiener Südosttangente

Bei der Sanierung und Sicherung der Portalstützmauern des Laaerbergtunnels kamen mehrere Bereiche der Felbermayr Gruppe zum Einsatz Rund zwei Monate arbeiteten Spezialisten des Felbermayr-Spezialtiefbaus an der Sanierung und Sicherung der vier Portalstützmauern des Laaerbergtunnels in Wien. Dazu wurden in Rekordzeit zusammen mit einem Partnerunternehmen rund 10.000 Laufmeter Anker verbaut. Anfang März konnte die an der […]

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Bei der Sanierung und Sicherung der Portalstützmauern des Laaerbergtunnels kamen mehrere Bereiche der Felbermayr Gruppe zum Einsatz

Rund zwei Monate arbeiteten Spezialisten des Felbermayr-Spezialtiefbaus an der Sanierung und Sicherung der vier Portalstützmauern des Laaerbergtunnels in Wien. Dazu wurden in Rekordzeit zusammen mit einem Partnerunternehmen rund 10.000 Laufmeter Anker verbaut. Anfang März konnte die an der A23 gelegene Baustelle abgeschlossen werden.
Während üblicherweise exponierte Felswände und Böschungen sowie schwierige Baugrubensituationen das Aufgabengebiet der speziell ausgebildeten Mitarbeiter des Felbermayr-Spezialtiefbaus darstellen, war es in Wien die Sicherung von Stahlbetonstützmauern an der A23. Das brachte einen erheblichen logistischen und organisatorischen Mehraufwand mit sich. „Um größeren Verkehrsbehinderungen vorzubeugen, durfte mit den schweren Gerätschaften nur nachts von 21 Uhr bis 5 Uhr morgens und an den Wochenenden bis längstens 9 Uhr in der Früh gearbeitet werden. Tagsüber mussten alle Fahrspuren für den Verkehr freigegeben werden“, erläutert Bauleiter Stefan Sturm. Um den engen Terminplan einhalten zu können, war eine exakt abgestimmte Zusammenarbeit von Mitarbeitern aus den drei Spezialtiefbau-Niederlassungen Salzburg, Stams und Lienz sowie dem Geschäftsfeld Transport und Hebetechnik erforderlich.
Im Wesentlichen bestanden die Arbeiten im Setzen von insgesamt rund 600 Ankern zum Sichern der vier rund 400 Meter langen Portalstützmauern des Laaerbergtunnels, direkt unterhalb des Verteilerkreises Favoriten. Um die Arbeiten rasch voranzutreiben, waren bis zu fünf Bohrgeräte gleichzeitig im Einsatz. „Um die definierten Ankerpunkte an den maximal zwölf Meter hohen Mauern zu erreichen, wurden die Bohrplattformen mittels Ladekrane hochgehoben“, erklärt Sturm. Für den Höhenzugang der Arbeiter kamen bis zu zehn Gelenkteleskop- und Scherenhebebühnen der Felbermayr-Niederlassung Lanzendorf zum Einsatz. Für das Setzen der Anker wurden Bohrungen mit Längen von 15, 16 und 18 Metern hergestellt.
Die Felbermayr Holding GmbH mit Firmensitz in Wels/Österreich ist mit 78 Standorten in 18 Ländern Europas vertreten. 2.800 Mitarbeitende erwirtschafteten im Jahr 2013 einen Nettoumsatz von 502 Mio. Euro. Spezialisiert ist das Unternehmen auf Spezial- und Schwertransporte sowie Mobilkran- und Arbeitsbühnenvermietung, Hoch- und Tiefbautätigkeiten

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