Duisburger Containerterminals nehmen Kurs 5 Mio. TEU Kapazität

Hafen Duisburg investiert weitere 10 Mio. Euro in den Ausbau der Containerterminals; Inbetriebnahme des ersten Bahnkranes in logport III Die Anfang des Jahres angekündigten Kapazitätserweiterungen auf den linksrheinisch gelegenen Containerterminals in logport I und logport III haben die nächste Stufe erreicht. Soeben hat der erste Bahnkran mit einer Kapazität von 90.000 Ladeeinheiten pro Jahr seinen […]

Default Thumbnail

Hafen Duisburg investiert weitere 10 Mio. Euro in den Ausbau der Containerterminals; Inbetriebnahme des ersten Bahnkranes in logport III

Die Anfang des Jahres angekündigten Kapazitätserweiterungen auf den linksrheinisch gelegenen Containerterminals in logport I und logport III haben die nächste Stufe erreicht. Soeben hat der erste Bahnkran mit einer Kapazität von 90.000 Ladeeinheiten pro Jahr seinen Vollbetrieb auf logport III aufgenommen.
Ein zweiter, baugleicher Bahnkran folgt bis Jahresende. Mit dieser Kapazitätserweiterung wird der verstärkten Nachfrage und den zusätzlichen Bahnverkehren auf logport III Rechnung getragen.
Die Gesamtinvestitionen für beide Kräne, die über 700 Meter langen Kranbahnen sowie die Erweiterung der Terminalfläche um 3 Hektar belaufen sich auf rund 10 Mio. Euro.
„Seit der Inbetriebnahme von logport III Anfang 2013 konnten die umgeschlagenen Mengen kontinuierlich gesteigert werden, insbesondere durch unseren Hauptkunden Samskip Van Dieren Multimodal. Darüber hinaus nutzen inzwischen auch weitere Bahnoperateure unser Terminal bei steigender Tendenz“, erläutert Erich Staake, Vorstandsvorsitzender der Duisburger Hafen AG, die positive Entwicklung des KV-Terminals in Duisburg-Hohenbudberg.
Die kontinuierlichen Kapazitätserweiterungen an den Duisburger Containerterminals folgen einem Gesamtkonzept der duisport-Gruppe, um die Bedingungen für weiteres Wachstum zu schaffen. „Schon im Jänner 2015 werden wir Kapazitäten für einen Umschlag von 5 Mio. TEU aufweisen. Damit können wir unsere Position als größter Containerumschlagplatz in Zentraleuropa weiter ausbauen“, so Erich Staake.

Werbung