APM Terminals investiert 150 Mio. Euro in Savona-Vado in Italien

Tiefwasserterminal mit 800.000 TEU Jahreskapazität bietet ab Jänner 2018 neue Logistiklösungen für Westeuropa

APM Terminals investiert 150 Mio. Euro in Savona-Vado in Italien

APM Terminals hat ein Abkommen über den Bau und die Lieferung von vier Ship-to-Store (STS) Portalkränen und 14 automatischen schienengebundenen Portalkränen (ARMGs) für das neue APM Terminals Vado-Terminal unterzeichnet, welches derzeit an der ligurischen Küste in Italien entsteht. Das erste große Hafenbauvorhaben in Italien seit etlichen Jahrzehnten soll im Jänner 2018 den Betrieb aufnehmen. Es bietet dann 800.000 TEU Jahreskapazität und kann von Schiffen bis 18.000 TEU angelaufen werden.
Die italienische Regierung stellt 300 Mio. Euro bereit. APM Terminals wird 150 Mio. Euro investieren und 450 neue Arbeitsplätze schaffen. 2014 fertigten die ligurischen Häfen in La Spezia, Genua und Savona/Vado insgesamt 3,5 Mio. TEU ab, was eine Steigerung von ungefähr 6 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht.
Das neue Terminal, welches sowohl containerisierte Ladung als auch flüssiges Massengut abfertigen kann, wird operativ in das bestehende Vado Reefer Terminal mit 275.000 TEU Jahresleistung eingebunden, welches im August 2015 von APM Terminal gekauft wurde. Die STS Kräne kommen voraussichtlich im März 2017 zur Auslieferung, während die Übernahme der ARMGs voraussichtlich im Folgemonat erfolgt.
www.apmterminals.com

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