Alois Stöger ist der neue „Hausherr“ im Infrastrukturministerium

Bilanz der Infrastrukturministerin a. D. Doris Bures: Investitionen für Wachstum, Beschäftigung und den Wirtschaftsstandort Österreich Nach der gestrigen offiziellen Angelobung durch Bundespräsident Heinz Fischer übergab die designierte Nationalratspräsidentin Doris Bures die Amtsgeschäfte an den neuen Infrastrukturminister Alois Stöger. Dieser dankte seiner Vorgängerin für die große Unterstützung und für ihre ausgezeichnete Arbeit als Ministerin. Für seine […]

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Bilanz der Infrastrukturministerin a. D. Doris Bures: Investitionen für Wachstum, Beschäftigung und den Wirtschaftsstandort Österreich

Nach der gestrigen offiziellen Angelobung durch Bundespräsident Heinz Fischer übergab die designierte Nationalratspräsidentin Doris Bures die Amtsgeschäfte an den neuen Infrastrukturminister Alois Stöger. Dieser dankte seiner Vorgängerin für die große Unterstützung und für ihre ausgezeichnete Arbeit als Ministerin.
Für seine zukünftige Aufgabe zeigt sich der neue Infrastrukturminister hochmotiviert: „Wir haben eine große Verantwortung. Infrastruktur verbindet Menschen, sei es mit dem Zug, über die Autobahn, per Flugzeug, oder über das Internet." Gerade ultraschnelles Hochleistungsinternet sei, so Stöger, eine entscheidende Infrastruktur für die Zukunft. In diesem Sinne betonte er auch an die Wichtigkeit, in Forschung und Technologie zu investieren, um den Wirtschaftsstandort Österreich auch in Zukunft attraktiv zu halten und zur Sicherung des Wohlstands und der Arbeitsplätze.
Frau Doris Bures bekleidete das Amt der Infrastrukturministerin seit Dezember 2008. In den fünf Jahren und neun Monaten ihrer Amtszeit hat das Infrastrukturministerium 43 Gesetze und 166 Verordnungen ausgearbeitet.
Durchschnittlich zwei Milliarden Euro pro Jahr investierte Österreich unter Infrastrukturministerin Doris Bures in den Ausbau und die Erneuerung seiner Eisenbahninfrastruktur. Zehn Hochwasserschutzprojekte entlang der Donau werden um bis zu vier Jahr vorgezogen, das heißt, sie werden spätestens 2019 fertiggestellt sein. Für das Großprojekt Eferdinger Becken in Oberösterreich wurden die Planung bereits gestartet. Insgesamt investieren Bund, Länder und Gemeinden 560 Mio. Euro bis 2019 (BMVIT 50 %).
Im Jahr 2012 hat Doris Bures den Gesamtverkehrsplan im Jahr 2012 vorgelegt und als Grundlage der Verkehrspolitik im Regierungsprogramm verankert: Er umfasst strategische Ziele für die Weiterentwicklung des Verkehrssystems bis 2025 und darüber hinaus. Wesentliche Schwerpunkte: Das Angebot im öffentlichen Verkehr weiter verbessern, Verlagerung auf die Schiene weiter vorantreiben durch ein gutes Angebot, durch moderne Terminals für die Wirtschaft und durch mehr Kostenwahrheit im Verkehr. Neue Verkehrstechnologien sollen das Verkehrssystem effizienter, umweltfreundlicher und noch sicherer machen.
www.bmvit.gv.at

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